Wenn es besonders in den Sommermonaten sehr heiß ist und das Fotografieren tagsüber durch Hitzeflimmern und hartes Licht erschwert wird, bietet sich das kühle Nass geradezu an um sich fotografisch auszutoben. Eine tolle Abwechslung stellt dabei das Abtauchen in die Unterwasserwelten dar. Deshalb möchte ich euch mit diesem Bericht in die Welt der Unterwasserfotografie entführen und zugleich für ein bisschen Abkühlung sorgen.
Nachdem ich im vergangenen Jahr den Einstieg in die Unterwasserfotografie gewagt habe, stand im heurigen Sommer der Tauchschein ganz oben auf meiner To-do-Liste. Da die Fotografie unter Wasser ohne Luftreserven manchmal ziemlich mühsam sein kann, war es allerhöchste Zeit mit dem Gerätetauchen anzufangen.
Die Kegelrobbe ist das größte in freier Wildbahn lebende Raubtier Deutschlands. Ausgewachsene Tiere bringen bis zu 300kg auf die Waage. Anfang Mai verschlug es mich in den Lebensraum dieser faszinierenden Säugetiere. Dabei gelangen mir einige Aufnahmen an Land und unter Wasser. In diesem Artikel berichte ich von meinen Erlebnissen und möchte die dabei gewonnenen Bilder erstmals präsentieren.
Obwohl ich ein großer Fan der Available-Light-Fotografie bin, musste ich feststellen, dass ein Blitz unter Wasser sehr viel wert sein kann. Je tiefer es wird desto weniger Sonnenlicht steht zur Verfügung. Die Grenzen des Möglichen sind dann schnell erreicht. Aus diesem Grund habe ich den Blitz zu schätzen gelernt und freue mich erste Aufnahmen damit präsentieren zu können.
Wenn da nicht das Problem mit der Atmung wäre. Vor allem beim Schnorcheln kann die begrenzte Luftreserve ziemlich nerven. Im zweiten Teil meines Rückblicks möchte ich nun näher auf meine ersten Erlebnisse unter der Wasseroberfläche eingehen. Die Kamera war natürlich auch wieder mit dabei.
Von Unterwasserwelten geht ein ganz besonderer Reiz aus. Schon in meiner Kindheit schloss ich durch mein damaliges Hobby -dem Fischen- erste Bekanntschaften mit ihren Bewohnern. Im Juni dieses Jahres entschied ich mich kurzerhand mein früheres Hobby mit meiner heutigen Leidenschaft zu verbinden. Seitdem sind knapp zwei Monate vergangen, Zeit für einen ersten Rückblick.